istanbul — meeting of souls zeichnet ein gesellschaftliches Portrait der Millionenmetropole am Bosporus im Jahr 2009.Ohne Klischeethemen wie Kopftücher und Ehrenmorde, erzählt der Film eine Reise vom asiatischen in den europäischen Teil Istanbuls.
Der Zuschauer begegnet in 106 Minuten unterschiedlichen Menschen, die ihm ihre Gedanken und Gefühle über Istanbul, die Türkei, aber auch Europa mitteilen.
Unter ihnen sind der kurdisch stämmige Familienvater Mehmet Serif Yanar, der junge Filmemacher Ufuk Erden, diverse Straßenmusiker, Obdachlose, die Rockband DDR aus Beyoglu, der Dekan einer Privatuniversität für Architektur Prof. Dr. Ahmet Eyüce, der Maler Onur Akinci, eine selbstbewusste junge Frau, u.a.
Thematisiert wird auch der Abriss des Welt ältesten Romaviertels Sulukule.
Deutschland/Türkei 2009/2010 | Dokumentarfilm | 106 Minuten